Wie gießt man Basilikum?
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1. Herkunft und Anbau von Basilikum
Basilikum ist ein aromatisches Kraut, das in Südasien und auf den Pazifikinseln beheimatet ist. Es gehört zur Familie der Minze und lässt sich daher sehr leicht anbauen.
Seine duftenden Blätter finden wir in vielen Rezepten, vor allem in italienischen (Pesto) und mediterranen (Pistou) Gerichten. Die Samen des Basilikums werden in der thailändischen Küche verwendet.
Basilicum, auch "Königskraut" genannt, hat sehr vielseitige Anbaubedingungen. Meist im Mai gepflanzt, lässt es sich sehr schnell kultivieren. Es kann sich in nur 20 bis 30 Tagen vom Samen zu einer erntereifen Pflanze entwickeln. Kultivieren Sie ihn am besten einige Wochen vor der Frostperiode. Wenn Sie viele Samen pflanzen, können Sie während der Keimzeit eine Auswahl treffen. Flaumige Samen keimen nicht, und wenn Sie viele Samen aussäen, erhöhen Sie die Chance auf ein dichtes Basilikum.
2. Wie gießt man dieses aromatische Kraut?
Das Besprühen von Basilikumsamen
Sobald Sie Ihre kleinen Samen eingepflanzt haben, müssen Sie die Blumenerde feucht halten. Das Besprühen ist die effektivste Methode für keimende Samen! Die Gießkanne mit Schnabel würde nämlich einen dicken Wasserstrahl aussenden, der die Samen wegspült und verdrängt. Denken Sie daran, dass ein Samen ein Pflanzenembryo ist, dessen Wurzelsystem sich noch entwickelt. Eine Sprühflasche mit feinem, diffusem Nebel ist daher die ideale Lösung für die Bewässerung.
Das Halten von Feuchtigkeit
Damit Ihr Basilikum richtig wachsen und gedeihen kann, muss es Feuchtigkeit speichern! Die Methode hängt davon ab, ob Sie das Basilikum im Haus oder im Garten anbauen.
Für den Anbau im Gemüsegarten empfehlen wir Ihnen das Glockengewächshaus. Dieses bildet für Ihre Basilikumpflanze eine Schutzkuppel gegen alle schädlichen Quellen. Zunächst bricht es den Wind und schafft ein schützendes Mikroklima. Er verhindert das Gefrieren des Bodens, indem er ihn lokal erwärmt. Außerdem wehrt er Unkraut, Insekten und Krankheiten wirksam ab und schützt Ihre empfindliche Basilikumpflanze vor herabfallenden Gegenständen oder vorbeigehenden Tieren. Und dank ihm laufen Sie nicht mehr Gefahr, ihn mit dem Rasen zu mähen!
In Innenräumen gibt es eine einfache und kostengünstige Methode, um Ihre Anpflanzungen zu schützen. Geben Sie Ihre Samen und etwas Erde in einen kleinen Topf, der mit einer Plastikfolie abgedeckt ist!
Die Tatsache, dass Sie auf diese Weise die Feuchtigkeit aufrechterhalten, ermöglicht es Ihnen, Ihre Sprühzyklen drastisch zu reduzieren!
3. Wann sollte man dieses königliche Kraut gießen?
Bei der Aussaat braucht Ihr Basilikum Feuchtigkeit: Besprühen Sie es jeden zweiten Tag. Sobald es richtig zu wachsen beginnt, sollten Sie es jeden vierten Tag gießen.
Wir empfehlen Ihnen, morgens zu gießen. So werden die Wurzeln nicht im Wasser eingeweicht, wenn es dunkel wird und die Temperatur abkühlt.
Welches Wasser sollte man bevorzugen?
In seiner natürlichen Umgebung wird das Gemeine Basilikum durch den Regen mit Feuchtigkeit versorgt. Diese Wasserquelle ist ideal, da sie frei von Chemikalien, Chlor und Verschmutzungen ist. Um es zu sammeln, stellen Sie einfach einen Eimer an den Ausgang der Dachrinne.
Für Wohnungsgärtner eignet sich Leitungswasser sehr gut! Wenn es besonders chlorhaltig ist, füllen Sie Ihre Gießkanne und lassen Sie das Wasser über Nacht stehen. Das Chlor wird nach und nach von selbst verdunsten!
Der Einfluss Ihrer Umgebung auf die Bewässerung.
Die Lebensbedingungen in Ihrer Wohnung haben einen großen Einfluss auf den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen. In einer warmen und trockenen Wohnung müssen Sie Ihr Basilikum häufiger besprühen.
Die Bedeutung der Bodenqualität für die Bewässerung.
Die Erde für Ihre Kräuter sollte locker und luftig sein und einen neutralen pH-Wert aufweisen. Wie wir sehen werden, kann eine übermäßige Wasserspeicherung für sie tödlich sein.
4. Wie erkenne ich ein übergossenes Basilikum?
Überwässerung ist die Hauptursache für das Sterben von Zimmerpflanzen. Sie führt zum Auftreten von Keimen, Schimmelpilzen und zerstört nach und nach das Wurzelsystem. Man erkennt sie an einer sehr dunklen, kompakten Erde. Ihr Basilikum wird auch optisch reagieren, indem die Blätter und später die Stängel welken und gelb werden.
Was können Sie tun, wenn Ihr Aromat ertrunken ist?
Falls noch nicht geschehen, bohren Sie den Topf Ihres Basilikums an! Überschüssiges Wasser sollte durch eine drainierte Erde abfließen können, um einen Sumpfeffekt zu vermeiden.
Stellen Sie Ihre Kräuterpflanze dann in die Nähe einer Wärmequelle. Dadurch kann das in der Erde gespeicherte Wasser durch Verdunstung in die Luft abgegeben werden.
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